Entwicklung der Unternehmenskultur: Als Führungskraft liegt Ihre größte Herausforderung nicht in der Auswahl der verfügbaren intelligenten Technologien und der Art und Weise, wie diese zu implementieren sind, sondern im Change Management. Erfolgreicher Kulturwandel ist ein wichtiger Teil des Change Managements.
Nutzung digitaler Trainingssysteme: Die Vermittlung von Wissen ist in einer von Effizienzzielen getriebenen Produktion eine Herausforderung. Um die Ressourcen optimal zu nutzen, ist eine räumliche, zeitliche sowie inhaltliche Entkoppelung des Lernprozesses von der Produktion anzustreben.
Qualifizierung der relevanten Mitarbeiter: Die Veränderung der Arbeitsweisen und des Umgangs mit Prozessen ist eine der größten Herausforderungen für die Einführung einer Smart Factory: Prozesse und die Art und Weise, wie die Menschen seit vielen Jahren arbeiten, müssen verändert werden. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass sie in allen neuen Werkzeugen gut geschult sind.
Eindeutige Rollen- und Aufgabenverteilung: Auch wenn die Smart Factory komplette Fertigungsprozesse automatisieren und selbst organisieren kann, läuft nichts ohne den Menschen. Mitarbeiter müssen sich damit befassen, Entscheidungen auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Echtzeit-Fertigungsdaten zu treffen. Sie brauchen sich nicht in den Produktionsprozess einmischen, haben aber eine Schlüsselrolle bei der Steuerung und Optimierung des Prozesses.
Viele Unternehmen sind mit viel Elan in die Digitalisierung der Produktion gestartet und erleben jetzt eine erste Ernüchterung, weil sich die geplanten wirtschaftlichen Effekte nicht oder nur marginal einstellen. Woran liegt das und wie kann man es besser machen? Die Erfolgsfaktoren sind: • Erstellen eines Business Case • Festlegung einer eindeutigen Rollen und Aufgabenverteilung • Qualifizierung der relevanten Mitarbeiter • Nutzung digitaler Trainingssysteme • Weiterentwicklung der Unternehmenskultur
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